Es gab einmal eine Zeit, in der die Christen in aller Welt zu Weihnachten die Geburt Jesus feierten. Nach der biblischen Weihnachtsgeschichte kam Jesus in einem Stall bei Bethlehem zur Welt. Ein heller Stern leuchtete über das Land, weil ein besonderes Kind geboren wurde.
In der Kirche wird Weihnachten mit vielen Gottesdiensten gefeiert. Die Menschen schmücken ihr Heim zu diesem Familienfest. Tannengrün, Tannenbaum, Kerzen und eine Weihnachtskrippe bringen eine besinnliche Stimmung in jedes Heim.
An Heiligabend sind sie durch den Schnee gestapft, auf dem Weg zur Kirche in die Mitternachtsmette. Die Kirche war übervoll. Die Menschen wünschten sich gegenseitig „Frohe Weihnachten!“. Nach der Messe gingen alle glücklich nach Hause.
Liebe Einwohner, meine Frau Sonja und ich wünschen Ihnen, Ihren Familien und Ihren Freunden ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest. Besinnen Sie sich in dieser Zeit auf vergangene Tage. Lassen Sie Ihre Fantasie in die Vergangenheit gleiten. Vielleicht gehen Sie sogar in die eigene Kindheit zurück. Wie Sie als Kind in der Adventszeit auf den Heiligabend gefiebert haben. Draußen war es sehr kalt, es lag viel Schnee, die Kinder waren mit ihren Schlitten unterwegs. Wer keinen Schlitten hatte freute sich auf den Weihnachtsmann, der bestimmt einen Schlitten brachte.
Denken Sie an den Weihnachtsbaum, der liebevoll vom „Christkind“ geschmückt wurde. Alles war geheimnisvoll, bis endlich die Bescherung kam. Die Kerzen brannten, es roch nach Weihnachtskeksen, Lebkuchen, die Wunderkerzen flackerten.
In dieser sensiblen Zeit ist der ein oder andere Mensch alleine. Alleine sein ist oft sehr schwer. Wenn Sie sich einsam fühlen, dann wenden Sie sich bitte an uns, meine Frau und ich werden uns um Sie kümmern. In unserer kleinen Ortsgemeinschaft möchten wir Sie nicht alleine lassen!
Frohe Weihnacht!
Ortsbürgermeister Günther Perlick