Zehn EU-Staaten sollen bis 2020 Waffen an Russland geliefert haben

(red/aktualisiert) Bis ins Jahr 2020 und teilweise darüber hinaus, so berichtet das Team der unabhängigen Journalistenorganisation „Investigate Europe“ (IE), sollen mindestens zehn Staaten der Europäischen Union (EU) trotz des laufenden Embargos der EU Waffengeschäfte mit Russland betrieben haben. Von diesen Geschäften haben demnach neben französischen Waffenschmieden besonders auch deutsche Hersteller profitiert.

Möglich war dies, so berichtet IE, aufgrund von Schlupflöchern im seit 2014 geltenden Embargo der EU gegen Russland, das nach der Annektion der Krim und der Ausrufung der separatistischen Republiken im Donbass beschlossen wurde. Der Bericht (in englischer Sprache) ist auf der Internetseite der Organisation abrufbar.

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