Die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe Welschneudorf (FhW) ermuntert interessierte Mitbürger, sich als Helfer zu engagieren (siehe auch den nebenstehenden Beitrag von Ortsbürgermeister Bernd Labonte zum Thema unter „Mitteilungen der Ortsgemeinde“). Vor allem für den Deutschkurs werden noch weitere Unterstützer gesucht. Bisher bietet die FhW einmal in der Woche einen eineinhalbstündigen Kurs für alle Flüchtlinge an. Ein zusätzliches wöchentliches Angebot ist geplant. Um dies reibungslos durchführen zu können, ist weitere Unterstützung willkommen, denn bei jedem Kurs sollten mindestens fünf Helfer anwesend sein, um mit den Flüchtlingen die deutsche Sprache nachhaltig einzuüben.
Darüber hinaus können Interessierte die erlernten Kenntnisse gemeinsam mit den Menschen aus Syrien, Afghanistan und Eritrea in deren Unterkünften oder auch bei sich zuhause vertiefen. Entsprechende Lernmaterialien stehen zur Verfügung bzw. können auf Anfrage bereitgestellt werden. Weitere Informationen dazu gibt es bei Ulla Döring (02608-673) oder bei Herbert A. Eberth (02608-944581).
Darüber hinaus bittet die Flüchtlingshilfe alle Unternehmen und auch Vereine in der Gemeinde, die Flüchtlingen eine einfache Beschäftigungsmöglichkeit anbieten können, sich zu melden. Unter den Flüchtlingen sind Personen, die in ihrer Heimat z.B. als Schweißer, im Innenausbau sowie als Aushilfen in der Gastronomie (Küche) gearbeitet haben. Fragen zu Beschäftigungsmöglichkeiten beantworten Mitglieder der FhW, der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur oder der Ausländerbehörde bei der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises in Montabaur (Marion Metternich, 02602-124 530; Ulrich Pech, 02602-124 538; Christa Göddertz, 02602-124 298).