Nachbetrachtung Fassenacht

Wer jetzt noch Zweifel hat, dass der liebe Gott auch ein „Nejdörfer“ ist, der wurde eines Besseren belehrt. Wir haben uns die Entscheidung „für“ den Rosenmontagsumzug nicht leicht gemacht. In ständigem Kontakt mit Polizei, VG-Verwaltung und den Organisatoren untereinander haben wir Für und Wider abgewogen und Gott sei Dank Glück gehabt. Als dann auch noch pünktlich um 14.00 Uhr der Himmel aufging und die Sonne lachte, ist vielen von uns ein Stein vom Herzen gefallen. Wie der Kölner zu sagen pflegt: „Et es mo widder alles joht gejange“.

Die vielen Fußgruppen und Wagen, der Prinz mit seinem Gefolge; es wäre so schade gewesen. Onn et wor su schii!!
Nachdem die „tollen Tage“ für dieses Jahr nun endgültig vorüber sind, möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich bei allen Aktiven bedanken, die dazu beigetragen haben, dass in Welschneudorf die lange Tradition der Fastnacht unter diesen zum Teil widrigen Verhältnissen weitergeführt wurde.

Dem gesamten Möhnenverein besonderen Dank für einen wieder einmal gelungenen Möhnenball an Schwerdonnerstag in der Narrhalla der Kurfürstenhalle.

Dem Organisationsteam (Interessengemeinschaft Rosenmontagszug) um Franz Billaudelle, Albrecht Fetz, Markus Labonte und Andreas Völkert (mit einer Vielzahl unerwähnter Helferinnen und Helfern) herzlichen Dank für Eure alljährliche Arbeit, deren Ausmaß die wenigsten von uns überblicken und erahnen können. Es war toll auch in diesem Jahr wieder soviele Aktive von Nah und Fern in Welschneudorf gehabt zu haben. Sogar Kurzentschlossene haben den schlechten Vorhersagen getrotzt und sind extra nach Welschneudorf gekommen. Auch ein Dank unserem Gemeindearbeiter Dirk Fußhöller, der als Prinz Dirk I mit seinem Gefolge ein bunter Farbtupfer in unserer Fastnacht war. Dirk hat sowohl seine Aufgaben als Gemeindearbeiter zwischendurch erfüllt (Absperren, Schilder aufstellen, Müllentsorgung etc) uals auch mit Bravour das Thema Fastnacht gestemmt. Ich glaube, zumindest wir zwei waren auch sehr erleichtert, dass zumindest keine Schneeflocke sich nach Welschneudorf verirrt hatte.

Nicht zuletzt aber gilt es den Zuschauerinnen und Zuschauern zu danken, die unseren Ort und unsere Veranstaltungen in dieser Zeit besuchen und somit erst zum Gelingen beitragen. Bleibt uns alle für das kommende Jahr erhalten. Herzliche Grüße, Bernd Labonte, Ortsbürgermeister

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