Die traditionelle Martinsfeier findet am Mittwoch, 9. November, statt und beginnt um 17 Uhr mit einem Wortgottesdienst in der Kirche. Anschließend startet von dort der Martinsumzug unter Beteiligung des Blasorchesters Daubach. Für einen reibungslosen Ablauf sorgt die Freiwillige Feuerwehr. Gemeindearbeiter Dirk Fußhöller wird am Sportplatzgelände für das Martinsfeuer sorgen. Im Anschluss an den Umzug wird der Förderverein „KEKS“ um das leibliche Wohl der Gäste und der Sportverein um warme und kühle Getränke für die Besucher kümmern. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderates werden Martinsbrezel austeilen. Es wird empfohlen, eine Taschenlampe mitzubringen, da der Weg zum Feuer nicht gänzlich ausgeleuchtet werden kann.
Ortsbürgermeister Bernd Labonte weist im Zusammenhang mit dem Martinsfeuer darauf hin, dass dafür einige Vorschriften zu beachten sind: „Wichtig: Unser Martinsfeuer ist keine wilde Müllkippe. Strikt verboten ist das Verbrennen von Abfällen jeglicher Art. Dazu zählen neben Sperrmüll, Farben und Altreifen auch Materialien, die die Altholzverordnung in die Gruppe „A IV“ als schadstoffbelastet einstuft. Dies sind beispielsweise imprägnierte Pfähle, Jägerzäune, Fensterrahmen und Türen. Bei der Verbrennung dieser Gegenstände können Schwefel- und Chlorverbindungen sowie Dioxine und Schwermetalle freigesetzt werden. Diese Schadstoffe belasten nicht nur die Umwelt, auch die Gesundheit von Menschen und Tieren wird gefährdet. Der Gesetzgeber ist hier streng. Nicht nur das Verbrennen selbst, sondern das Lagern solcher Materialien – z.B. am Martinsfeuer – zum Zwecke der Verbrennung stellt einen Straftatbestand dar. Die Folgen können ein Ermittlungsverfahren und empfindliche Strafen sein. Ich bitte um Verständnis und um Beachtung.“