Nach getaner Arbeit: Die Ruhestätte soll im Frühjahr neu bepflanzt werden.
Friedhöfe sind Orte der letzten Ruhe verstorbener Menschen und somit immer Erinnerungs- und Gedenkorte, die zur Trauerbewältigung und Vergegenwärtigung vergangener Generationen aufgesucht werden.
Etwas struppig präsentierte sich die Gedenkstätte bisher.
Die Gedenkstätte auf unserem Friedhof dient den Hinterbliebenen in der Sommerzeit als Ort, an dem sie die Kerzen für ihre Verstorbenen abstellen können. Es handelt sich hierbei um die Baumgräber, die in der Sommerzeit, wegen der Pflegearbeiten auf dem Friedhof, ohne irgendeine Aufstellung frei bleiben sollen. Im Laufe der Zeit sind die beiden Beete etwas verwildert.
Marianne Rupp (links), Günther Perlick und Carsten Kollas (rechts) legten Hand an.
Marianne Rupp (Landschaftsplanerin) und Herbert A. Eberth haben sich ein Herz genommen, um die Gedenkstätte zunächst zu säubern. Im Frühjahr werden die beiden Beete bepflanzt. Carsten Kollas ließ es sich nicht nehmen, tatkräftig mitzuhelfen.
Nun ruhen die Beete – abgedeckt mit Tannenzweigen – bis zum kommenden Frühjahr. Lavendel und Rosen sollen dann die Gedenkstätte zieren.
Günther Perlick, Ortsbürgermeister
