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Eindrücke von der Eröffnung der Freizeitanlage
Waldbrandgefahr bleibt weiterhin hoch
(art) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) stuft die Waldbrandgefahr auch für den Welschneudorfer Forst als hoch ein. Dies soll in den nächsten Tagen noch so bleiben. Am Mittwoch werden Gewitter mit vereinzelten Regenschauern erwartet.
Die Welschneudorfer Feuerwehr rückte heute zu einem Einsatz aus, nachdem Anwohner des Dielkopfweges an der Wegegabelung zum Dielkopf Rauchentwicklung beobachtet hatten. Ein beherzter Anwohner konnte einen drohenden offenen Brand jedoch schon vor Eintreffen der Wehr mit mehreren Eimern Wasser im Keim ersticken, so dass die Feuerwehrleute die Brandstelle noch auf Glutnester kontrollierten und schnell wieder abrücken konnten. Weiterlesen
Welschneudorfer genossen die Kirmes
(art) Nach zwei Jahren ohne richtige Kirmes konnten die Welschneudorfer am letzten Juni-Wochenende endlich wieder ausgiebig feiern. Ein Vorbereitungsteam, zu dem Ortsbürgermeister Ralf Heibel die örtlichen Vereine eingeladen hatte, sorgte für ein abwechslungsreiches Programm, bei dem neben der Feuerwehr, die den Kirmesbaum schmückte und aufstellte, Sportverein und Tennisclub am Sonntag auf dem Dorfplatz erstmals
ein reichlich gedecktes Frühstück servierten. Der Gesangverein „Musica Viva“ unter der Leitung von Regine Reisinger gab nach langer Pause eine Kostprobe aus seinem Repertoire. Die Resonanz auf das „Frühschoppen-Frühstück“ war außerordentlich gut und das Veranstaltungsteam zeigte sich sehr zufrieden.
Bereits am Samstag sorgten die Musiker von „X-Ray 3.0“ für einen unterhaltsamen Einstieg in die Kirmestage. Zuvor hatten Schulkinder mit bunt geschmückten Fahrrädern gemeinsam mit Ortsbürgermeister Heibel den Kirmesbaum abgeholt, den die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr anschließend am Dorfplatz aufstellten.
Nach dem Montags-Frühschoppen gab es am Nachmittag wie auch tags zuvor auf dem Dorfplatz noch ein großes Kuchenbuffet. Beim Wettschießen für die jüngsten Kirmesbesucher und bei der von vielen Besuchern mit Spannung verfolgten Verlosung zum Abschluss der Kirmes konnte jeder sein Glück versuchen.
Trotz des bisher ungeklärten Zwischenfalls, bei dem in der Kirmesnacht von Samstag auf Sonntag Unbekannte den Schulhof mit Glasscherben und Unrat verunreinigten, zeigte sich Ortsbürgermeister Heibel erfreut über Angebot und Ablauf der Kirmes und ist sich sicher, dass dieses traditionelle Fest mit neuen Ideen auch künftig angemessen gefeiert werden kann.
Welschneudorf feiert wieder richtig Kirmes
(art) Nach coronabedingten Einschränkungen in den beiden vergangenen Jahren feiert Welschneudorf in diesem Jahr wieder ein richtiges Kirchweihfest. Ein Organisationsteam mit Vertretern unterschiedlicher Gruppen und Vereinen hat in mehreren Treffen ein unterhaltsames Programm für die Zeit von Samstag, 25. Juni, bis Montag, 27. Juni, zusammengestellt (siehe Plakat oben / Achtung: geänderte Zeiten). Weiterlesen
Friedhofsparkplatz nur für Besucher vorgesehen
(art/red) Wie Ortsbürgermeister Ralf Heibel berichtet, wurden in den vergangenen Wochen mehrfach Beschwerden an ihn herangetragen, dass der Parkplatz am Friedhof aus verschiedenen Gründen zugeparkt war. „Noch stärker“, so Heibel, „zeigt sich die Problematik bei Beerdigungen. Dort hat sich mittlerweile ein Treffpunkt für Fahrgemeinschaften etabliert, und auch Dorfbewohner nutzen den Parkplatz, um Privat- oder Firmenfahrzeuge und auch Anhänger abzustellen.“ Die Gemeinde habe deshalb an der Parkplatzzufahrt jetzt ein Schild aufgestellt mit dem Hinweis „Parken nur für Friedhofsbesucher“.
Heibel bittet nun darum, den Treffpunkt für die Fahrgemeinschaften auf den Parkplatz am Sportplatz zu verlegen. Das gilt ebenso für das Abstellen von Firmenfahrzeugen. „Privat-PKW und Anhänger bitte ich ebenfalls nicht mehr auf dem Friedhofsparkplatz abzustellen“, so der Ortsbürgermeister. „Nehmt bitte Rücksicht auf die Friedhofsbesucher, die auf den Parkplatz angewiesen sind, um Blumen, Graberde oder Grabschmuck dort hinzubringen“, so seine Bitte an die Bürger und Besucher der Gemeinde.
Brennesseln: Bestimmt kein Unkraut
Welschneudorf. (art) Brennesseln, so scheint es, wachsen überall und gelten vielen wegen ihrer unangenehmen Brennhaare als lästiges „Unkraut“, doch das sind sie sicher nicht. Der „Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus e.V.“ (NHV Theophrastus) hat die Brennessel zur Heilpflanze des Jahres 2022 gekürt. Als Begründung nennt der Verein die extrem vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Pflanze. Weiterlesen
Alte Stoffe, neue Bäume: 5000 Euro für den Wald
(art) Begleitet von herrlichem Wetter traf sich die Designerin, Upcyclerin und Modemacherin Sinah Schlemmer im Welschneudorfer Wald mit Freunden und Bekannten sowie Vertretern der Forst- und der Gemeindeverwaltung zu einer ganz besonderen Aktion: Neue Bäume pflanzen, wo Trockenheit und Borkenkäfer in den vergangenen Jahren breite Schneisen geschlagen hatten. Weiterlesen
Viele Anregungen zum Klimaschutz
(wiw/red) Zahlreiche Anregungen zum Thema Klimaschutz gaben die Teilnehmer der Online-Auftaktveranstaltung zum integrierten Klimaschutzkonzept des Westerwaldkreises. Mit der Erstellung des Konzeptes will der Westerwaldkreis die Ziele der Bundesregierung unterstützen und Maßnahmen entwickeln, mit denen der Klimaschutz in den Kommunen vor Ort umgesetzt werden kann. Mit einem neuen Klimaschutzlogo sollen die Klimaschutzaktivitäten des Westerwaldkreises sichtbarer gemacht werden. Weiterlesen
Dorfgeschichte: Fotos und Dokumente gesucht
Die Geschichte der Gemeinde Welschneudorf in Dokumenten und Fotos zusammenstellen – das hat sich eine Gruppe interessierter Welschneudorfer vorgenommen. Michael Esch, Marco Kilian und Herbert A. Eberth wollen damit dazu beitragen, die historischen Grundlagen des Dorfes für die Nachwelt zu erhalten.
Nachdem bereits Dr. Helmut Wachter mit seinem „Heimatbuch Welschneudorf“, Carl Rücker und Rainer Steudter mit der Herausgabe der Zeitschrift „Dä Näidärfer Schellemaah“ und Thorsten Schwarz mit seiner umfangreichen Ahnen- und Namensforschung wichtige Beiträge zur Aufarbeitung der Dorfgeschichte geleistet haben und auch weiterhin leisten, werden nun alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aufgerufen und gebeten, alte Fotos und Dokumente aus ihren privaten Beständen für die Erstellung einer umfangreichen Dokumentation zur Verfügung zu stellen. „Die Unterlagen werden dann elektronisch verarbeitet (eingescannt) und die Besitzer erhalten die Originale selbstverständlich wieder zurück“, betont Herbert A. Eberth. Weiterlesen